Das Projekt «MIPA – Mobilitätsmanagement in Planungsprozessen von neuen Arealen» befasst sich mit dem Mobilitätsmanagement im Personenverkehr von Arealen.
Neue Gebäude, Überbauungen und Areale führen zu neuen Verkehrsströmen. Das Mobilitätsmanagement ist einer von drei Einflussfaktoren, welche das Verkehrsaufkommen in einem Areal reduzieren beziehungsweise die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel und des Velos sowie das Zu-Fuss-Gehen fördern.
Das resultierte MIPA-Handbuch zeigt auf, wie das Mobilitätsmanagement von der Planung bis zur Inbetriebnahme eines Areals vorbereitet werden muss und durch welche Akteure dabei welche Aufgaben zu erfüllen sind. Das Handbuch ist auf Behörden (Kantone, Gemeinden) und Private (Grundeigentümer, Bauherrschaften, Investoren) ausgerichtet. Es setzt sich aus folgenden vier Teilen zusammen: Einbettung des Mobilitätsmanagements, Verankerung des Mobilitätsmanagements, Mobilitätskonzepte für effiziente Areale und Beispiele von Arealen mit Mobilitätsmanagement.
Das MIPA-Prinzip hat in vielen Städten und Gemeinden auf der Ebene von Planungsinstrumenten aber auch bei Bauherrschaften und Investoren Einzug gefunden.